Aufsatz in Zeitschrift: Recent submissions
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Männlichkeiten zwischen Neujustierung und Wandel? Persistenzen hegemonialer Männlichkeit
(2022)Zentrales Element hegemonialer Männlichkeit ist die enge Verwobenheit von Männlichkeiten und Erwerbsarbeit, die sich u. a. in der Figur des Ernährers der Familie manifestiert. Weltweit lassen sich Veränderungen feststellen, ... -
Einschließungen und Ausgrenzungen im Spannungsfeld der sozialen Kategorien Geschlecht, Ethnizität und Religion. Intersektionale Perspektiven auf die Bildungsbiografien junger Musliminnen in Malaysia
(2022)Der Beitrag nimmt eine intersektionalitätstheoretische Perspektive ein, um die spezifische Verflechtung der sozialen Kategorien Geschlecht, Ethnizität und Religion und deren Auswirkung auf die Handlungsspielräume junger ... -
Zum Zusammenhang von männlicher Sexualität und Misogynie innerhalb der INCEL-Community
(2021)Spätestens seit dem Anschlag von Stephan B. am 09. Oktober 2019 auf eine Synagoge in Halle findet auch im deutschsprachigen Raum eine Auseinandersetzung mit der Thematik INCELs statt. Dabei mangelt es bisher an ... -
D like Day- and Dream-Job. Eine explorative Untersuchung zu ambivalenten Aushandlungsprozessen sozialer Mobilität auf Instagram
(2021)Soziale Mobilität wird aktuell vermehrt diskutiert, sowohl im Rahmen wissenschaftlicher Studien als auch auf digitalen Plattformen wie Instagram. Hier sind neue, un(ter)bezahlte Arbeitsorte entstanden, die stark flexibilisiert ... -
Die Interdependenz von Gender in der transnationalen Schule. Chancen sozialer Mobilität im Spannungsfeld von Teilhabe und Ausschluss
(2021)Der Beitrag untersucht die Bedeutung von Gender als interdependenter Kategorie in der transnationalen Schule hinsichtlich der Ermöglichung sozialer Mobilität. Die These lautet, dass die schulisch repräsentierten Wissensbestände ... -
Queer_feministische Soziale Arbeit als Arbeit an der Sichtbarkeitsfalle
(2021)Die Sozialarbeitenden können dann handeln, wenn soziale Probleme sichtbar sind. Dabei stellt sich die Frage, wie queer_feministische Soziale Arbeit konzeptualisiert werden kann, dass sie die Macht der Heteronormativität ... -
Verhandlungen von sozialer Mobilität und Biografie in postmigrantischen Gesellschaften
(2021)Ausgangspunkt der Sichtung von Theoretisierungen, Befunden und Erfahrungen zum Zusammenhang von sozialer Mobilität und biografischen Konstruktionen ist die These, dass sich mit der Prekarisierung und der Transnationalisierung ... -
„Was, wie, ich?“ – „Ja, doch, du!“ Prozesse von Schließung, Hierarchisierung und Öffnung in den akademischen Karrieren von Informatik-Doktorandinnen
(2021)Mit zunehmender akademischer Karrierestufe sinkt der Anteil von Frauen im Bereich der Informatik. Wir fragen nach möglichen Zugängen von Frauen zum Studium und zur Promotion in der Informatik sowie nach Bedingungen der ... -
Vom Ausbleiben des Aufstiegs und der Krise als Dauer: Szenen sozialer Im/Mobilität im postmeritokratischen Kino der Gegenwart
(2021)Anhand von zwei Spiel- und einem Dokumentarfilm setzt sich der Beitrag mit der filmischen Inszenierung sozialer Im/Mobilität auseinander. Den Ausgangspunkt bildet die These, dass das meritokratische Versprechen eines ... -
„Du solltest es besser haben …“ – zur Intersektionalität von sozialer Mobilität, Generation und Geschlecht im Kontext von Migrationsfamilien
(2021)In meinem Beitrag setze ich mich mit der Frage auseinander, wie sich soziale Mobilitätsprozesse im Kontext von Migrationsfamilien gestalten. Ich frage, inwieweit Migration mit einem sozialen Mobilitätsprozess einhergeht ... -
Wo ist das (gute) alte Leben hin? Doing Family und Vereinbarkeitsmanagement in der Corona-Krise
(2021)Um der Frage nachzugehen, wie während der Corona-Pandemie Erwerbs- und Sorgearbeit vereinbart werden, analysiert dieser Beitrag die Situation von Eltern mit Kindern unter zwölf Jahren aus dem Blickwinkel des Doing Family ... -
Sexting | Körper-Bilder | Geschlecht. Orientierungen Jugendlicher auf sexuell interpretierbare visuelle Selbstdarstellungen
(2021)Beim Sexting, verstanden als digitaler Austausch von Bildern, wird der Körper sexuell andeutend bis explizit in visueller Form in Szene gesetzt. Zudem ist der Körper in der Jugendphase mit seinen pubertätsbedingten ... -
Ableism in academic knowledge production
(2021)The article takes up feminist disability scholars’ request for an integration of disability (theory) into women’s and gender studies and intends to take stock of the status and development of this integration. By means of ... -
Die Krise in der Krise. Sozial-ökologische Perspektiven auf Zuschreibungen, Bestätigungen und Verluste des ‚Reproduktiven‘ in Zeiten von ‚Corona‘
(2021)Die ‚Corona-Krise‘ fordert die gesellschaftlichen Verhältnisse grundlegend heraus. Dies gilt für die gesellschaftlichen Naturverhältnisse ebenso wie für die darin eingeschriebenen Geschlechterverhältnisse. Unserem Beitrag ... -
Das gute Leben im Lockdown? Unterschiede zwischen Frauen und Männern mit und ohne Kinder im Haushalt während des Covid-19-Lockdowns 2020: Befragung an einer Deutschschweizer Hochschule
(2021)In welchem Ausmaß schränkte der Lockdown im Frühling 2020 Frauen und Männer mit und ohne Kinder im Haushalt darin ein, danach zu streben, was jede*r sich wünscht (das gute Leben)? Die Auswertung einer Online-Befragung von ... -
Commoning als Rhizom denken – Normative Orientierungspunkte für gutes Leben
(2021)Ausgehend von Krisenwahrnehmungen und Sozialen Bewegungen, die durch politische Forderungen und konkrete Praktiken krisenhaften Strukturen Ideen des guten Lebens gegenüberstellen, wird Commons und Commoning als eine Form ... -
Wer bin ich nach einem Coming-out? Das Coming-out als Subjektivierungsmechanismus
(2021)Der Beitrag diskutiert das Coming-out von schwulen Männern (in der gegenwärtigen westlichen Gesellschaft) und möchte aufzeigen, dass ein Coming-out über eine „neutrale Beschreibung“ des sexuellen Begehrens hinausgeht. ... -
Wissen in Zahlen. Potenziale von Gender-Monitoring im gleichstellungspolitischen Prozess am Beispiel österreichischer Universitäten
(2021)Im Zuge der neoliberalen Universitätsreform wurde ein Management by Objectives als hochschulpolitisches Steuerungsinstrument etabliert. Diese Steuerungslogik wurde auch auf Gleichstellung übertragen. Die damit verbundene ... -
Zwischen Restefestmahl und Ein-Liter-Eimern Schokopudding: Essenspraktiken im inklusiven Schulsetting
(2021)Der Beitrag analysiert aus ethnografischer, intersektionaler Perspektive Essenspraktiken von Schüler_innen und Fachkräften an einer inklusiven Ganztagsschule. Die kontrastierende Analyse zweier Szenen des Mittagessens einer ... -
Musikschule und Gender. Inklusive und intersektionale Perspektiven auf Genderaspekte in der außerschulischen Musikpädagogik
(2021)Der Beitrag behandelt öffentliche Musikschulen als Bildungsinstitution und ihre Strategien zur Realisierung des Paradigmas Inklusion. Er beschreibt zunächst eine Dethematisierung von Gender im Kontext der außerschulischen ...