• Deutsch
    • English
  • Login
|
  • xmlui.dri2xhtml.structural.header.language

    Deutsch
  • Home
  • About
    • About GenderOpen
    • Policy
    • FAQ
  • Browse
    • Ressource Type
    • Year of publication
    • Author
    • Subject
    • This Collection
    • Year of publication
    • Author
    • Subject
  • Search
  • Submit
  • Cooperations
View Item 
  •   GenderOpen Home
  • Publikationstypen
  • Aufsatz in Zeitschrift
  • View Item
  •   GenderOpen Home
  • Publikationstypen
  • Aufsatz in Zeitschrift
  • View Item
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.
Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/3342
Title
„Die Geschlechtergleichstellung hat eine etwas ambivalente Situation erreicht“ : Interview mit Prof.’in Dr. Susanne Baer, LL.M., Richterin des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe
Author(s)
Baer, Susanne
Journal Title
Femina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft
Year of publication
2012
Volume
21
Issue number
2
Page reference
24–37
Language
deutsch
Abstract
In unserem Interview spricht Prof. Dr. Susanne Baer, seit Februar 2011 Richterin im Ersten Senat des Bundesverfassungsgerichts, über ihr Amt sowie Perspektiven des Verfassungsrechts und des Europarechts. Das Gleichstellungsrecht der EU, heute Kernbestand eines europäischen Rechtskonsenses, ist lange Zeit ein politischer Motor gewesen, der nun ins Stocken zu geraten scheint. So scheitern weitergehende Richtlinienvorschläge nicht zuletzt am Widerstand der Bundesregierung. Zahlreiche Durchsetzungsprobleme bestehen weiterhin und Antidiskriminierungsrecht werde zunehmend als sozialer Luxus wahrgenommen, das nicht mehr auf wichtige Konfliktlagen reagiert. Gleichzeitig wird offensichtlicher, dass es auch umfassender struktureller Veränderungen bedarf, um Gleichstellung zu erreichen. Verbleibende geschlechterpolitische Themen im Verfassungsrecht sind etwa die Frage der Erweiterung der Diskriminierungsverbote um sexuelle Identität oder der Charakter des Schutzes von Ehe und Familie. Baer charakterisiert die Institution des Bundesverfassungsgericht als interessante und außergewöhnliche Mischung: Verfassungsgerichte sind sehr machtvolle Institutionen, welche jedoch nur reaktiv, d. h. auf Antrag tätig werden. Die Herausforderung, die dem Gericht vorgelegten „großen Fragen“ mit einer Dilemmastruktur nun abschließend zu entscheiden, wird mit sehr hoher Diskursivität und gewollter Diversität der RichterInnen bewältigt.
Subject
Bundesverfassungsgericht
Gleichstellung
Recht
License
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
DOI
http://dx.doi.org/10.25595/3342
Publication type
Zeitschriftenartikel
Details
Files in this item
File
Description
Size
Format
fempol2012_2baer_geschlechtergleichstellung.pdf.pdf
Download File
295.9 Kb
Adobe PDF
Export
BibTexEndnoteRIS
  • Data privacy
  • |
  • Imprint
  • |
  • Contact