Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2968
Autor_in
Rösch, Viktoria
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2023
Jahrgang/Bandnummer
15
Heftnummer
2
Seitenangabe
25–40
Sprache
deutsch
Abstract
Die Populärkultur des 21. Jahrhunderts hat neue Protagonist*innen: Influencer*innen. Auch Akteur*innen der Neuen Rechten nutzen die medialen Praktiken des Influencer-Marketings mit dem Ziel, kulturelle Hegemonie zu erlangen, indem sie apokalyptische Zeitdiagnosen propagieren und sich gleichzeitig als hoffnungsvollen Gegenentwurf stilisieren. Der Beitrag gibt Einblick in die medialen Praktiken rechter Influencerinnen. Anhand des rechten Typus der Tradwife wird herausgearbeitet, wie die Integration des ideologischen Traditionalismus in die moderne Plattformkultur vonstattengeht. Die Analyse zeigt, dass ‚Sinn für Ästhetik‘ zentrales Element im Branding von ‚traditioneller‘ Weiblichkeit ist und gleichzeitig als Scharnier zwischen den Logiken der Sozialen Medien und (neu)rechter Ideologie dient.
Schlagwort
Ästhetisierung
Influencer*innen
Neue Rechte
Retraditionalisierung
Self-Branding
Traditionelle Weiblichkeit
Influencer*innen
Neue Rechte
Retraditionalisierung
Self-Branding
Traditionelle Weiblichkeit
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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