Aufsatz in Zeitschrift: Neuzugänge
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Gender Health Gap als Folge ungleicher Vernutzungsbedingungen von Arbeitskraft und Arbeitsvermögen
(2020)Der Beitrag geht der Frage nach, ob sich geschlechtsbezogene Ungleichheit zum Nachteil von Frauen nicht nur an Verdienstnachteilen und an eingeschränkten Aufstiegsmöglichkeiten festmachen lässt, sondern auch an den ... -
Inklusion und Intersektionalität in institutionellen Bildungskontexten
(2020)Das Intersektionalitätskonzept wird im akademischen Feld hinsichtlich der Frage nach sozialer Ungleichheit, Macht und Herrschaft mittlerweile breit diskutiert. Dieser Beitrag wird den Fragen nachgehen, ob bzw. wie bekannt ... -
Zur Relation von Intersektionalitäts- und Inklusionsforschung in der Erziehungswissenschaft
(2020)Inklusion wie Intersektionalität sind Konzepte, die sich in der Erziehungswissenschaft großer Beliebtheit erfreuen, ermöglichen sie es doch, den Blick auf komplexe soziale Phänomene zu richten. Folgt man dem Vorschlag von ... -
Do higher skill levels lead to better outcomes? The disproportionality between skills and outcomes for women
(2020)This paper looks at men’s and women’s positions in the labour market and relates them to their basic skills. In a meritocratic society higher skills are supposed to relate to higher outcomes. We question whether this ... -
“Please, bring me some coffee”: Illegitimate tasks as the explanation for the relationship between organisational sexism and occupational well-being // Inklusion und Intersektionalität in institutionellen Bildungskontexten
(2020)While overt forms of sexism in organisations are on the decline, covert ones are becoming the norm. This article argues that illegitimate tasks are a disguised form of gender-based discrimination and harassment. To support ... -
Intersektionale Inklusion? Disability Studies und Kritische Migrationsforschung als Alternativen zu hegemonialer Wissensproduktion
(2020)Dieser Beitrag thematisiert ungleiche Machtverhältnisse sowie Prozesse der Veränderung in der Wissensproduktion und -vermittlung, wofür Inklusion sowie Intersektionalität als analytische Werkzeuge dienen. Im Fokus steht ... -
Inklusive Pädagogik und Intersektionalitätsforschung. Vergleich zweier Konzeptionen aus Sicht der feministischen Frauenforschung über Geschlecht und Behinderung
(2020)Wenn unter Inklusiver Pädagogik eine gemeinsame Erziehung aller Kinder und Jugendlichen zu verstehen ist, dann kann es nicht nur darum gehen, dass behinderte Kinder gemeinsam mit ihren nicht behinderten Peers erzogen werden. ... -
Intersektionalitätsforschung und Theorie der Geschichten und Diskurse – Versuch einer gemeinsamen Perspektive am Beispiel von Gatekeeping-Prozessen im Falle von Behinderung
(2020)In dem Beitrag verbinden sich ein quantitativer und ein qualitativer Forschungsansatz mit dem Ziel einer differenzierten Untersuchung der Verhältnisse zwischen den Kategorien Behinderung, Geschlecht und Alter in den ... -
Zum Beispiel Pflege – Fragen an den arbeitssoziologischen Topos der Subjektivierung von Arbeit
(2020)Pflegeberufe in stationären Einrichtungen lassen sich aufgrund ihrer formalen Verfasstheit mit Erwerbsverhältnissen außerhalb von Care-Arbeit vergleichen, gleichzeitig wohnt ihnen die Spezifik von Care-Tätigkeiten inne. ... -
Jenseits von Atwood: gruselige Echos oder die 'Magd‘ als ikonische Figuration (geschlechter-)politischen Widerstands
(2020)Dieser Beitrag tritt an, Parallelen aufzuzeigen zwischen zeitgenössischer Biopolitik am rechten Rand des US-amerikanischen Spektrums und der ersten Staffel der TV-Adaption (2017) von Margaret Atwoods dystopischem Roman The ... -
Doing Gender im öffentlichen Dienst: affektive Arbeit von Arbeitsvermittler_innen
(2020)Der Wandel der staatlichen Arbeitsmarktverwaltung in Deutschland, Österreich und der Schweiz impliziert zum einen die Aktivierung von Erwerbslosen und mehr affektive Arbeit, zum anderen die Einführung von New Public ... -
Die Macht von Körpernormen. Dekonstruktive Perspektiven auf berufliche Identitätskonstruktionen junger Frauen*
(2020)Dekonstruktive Gendertheorien öffnen den Blick auf Ordnungen und Normen, die die Identitätskonstruktionen der Subjekte rahmen und begrenzen. Mit Bezug auf empirisches Material, das in einem Forschungsprojekt zu ... -
Girl Trouble – Teddy Girls im London der 1950er-Jahre
(2020)In diesem Beitrag geht es um die Frage jugendlicher Vereinnahmung und Besetzung des urbanen Raums durch eine Gruppe junger Frauen aus dem britischen Arbeiter*innenmilieu der 1950er-Jahre, die als Teddy Girls bezeichnet ... -
Professorinnen – jenseits der „Gläsernen Decke“? Eine qualitative empirische Studie zu geschlechtshierarchisierenden Praxen der Alltagskultur an Hochschulen
(2020)Marginalisierungsprozesse von Professorinnen, die die „Gläserne Decke“ durchbrochen haben, finden bislang sowohl in wissenschaftlichen Untersuchungen als auch in den Diskursen und Maßnahmen der Gleichstellungspolitik wenig ... -
Grenzkämpfe um einen ganzheitlichen Lebensanspruch. Altes und Neues im betrieblichen Geschlechterverhältnis am Beispiel von Fach- und Führungskräften der Deutschen Bahn AG
(2020)Der Beitrag basiert auf einer qualitativen empirischen Studie in der Deutschen Bahn AG. Zunächst legt er einige generelle Ausgangsannahmen dar, um anschließend überblickshaft auf die betrieblichen Geschlechterverhältnisse ... -
Vaterschaft in Männerbranchen: zwischen neuen Arbeitszeitkulturen und traditionellem Erwerbsideal
(2020)Organisationen in männerdominierten Branchen sind auf eine Vereinbarkeit von Erwerbs- und Betreuungsarbeit wenig ausgerichtet. Männer zeigen aber zum Teil neue Erwerbs- und Familienorientierungen. Welche Zugänge zur Umsetzung ... -
Die Wahl von Bürgermeister_innen in Deutschland – Ursachen der Unterrepräsentanz von Frauen
(2020)Das Bürgermeister_innenamt ist die höchste kommunalpolitische Position in Deutschland. Hier herrscht eine extreme Unterrepräsentanz von Frauen. Für die ca. 80 Großstädte (über 100.000 Einwohner_innen) liegt der Frauenanteil ... -
Relationale Reviere. Ein methodischer Zugang zur Varianz und Verwobenheit der Dimension Geschlecht im Kontext (nah)raumbezogener Forschung
(2020)Vor dem Hintergrund des grundlegenden Spannungsverhältnisses von ‚Raum‘ und ‚Mensch‘ wird im vorliegenden Beitrag die Frage aufgegriffen, wie sich geschlechtsspezifische Dimensionen in einem nahräumlichen Kontext methodisch ... -
Wert und Herrschaft. Feministische Perspektiven auf die erzählte und nicht erzählte Geschichte der Wertbildung
(2020)Während Fragen der Wertbildung meist als ökonomische behandelt werden, wird in diesem Beitrag der Prozess der Wertbildung politisch und ökonomisch verstanden. Ein Prozess, der von Herrschaft geprägt und doppelseitig ist: ... -
Wirksamkeit marktförmiger Leistungsnormen in Karrierestrategien des wissenschaftlichen Nachwuchses der Frauen- und Geschlechterforschung
(2020)Im Beitrag wird am Beispiel der Frauen- und Geschlechterforschung erörtert, wie sich die mit der Neoliberalisierung von Hochschule und Forschung verbundenen Leistungsnormen Publikationen, Drittmittelakquise und ...