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Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2305
Titel
Von passiven Opfern und mächtigen Monstern : Vergewaltigungsmythen in der Berichterstattung über #metoo
Autor_in
Sommerschuh, Hannah
Erscheinungsort
Göttingen
Institution
Gender(ed) Thoughts - Working Paper Series
Erscheinungsjahr
2022
Heftnummer
2
Sprache
deutsch
Abstract
Welche Vergewaltigungsmythen prägen die #metoo-Debatte um sexualisierte Gewalt und wie werden diese verhandelt? Jener Frage nachgehend untersucht dieser Beitrag die Darstellung von Betroffenen und Tätern sexualisierter Gewalt in der Berichterstattung über #metoo. Dafür werden mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) Zeitungsartikel der Tageszeitungen taz, die tageszeitung und DIE WELT analysiert. Es zeigt sich, dass in beiden Zeitungen vergeschlechtlichte und binär-strukturierte Vergewaltigungsmythen, wie etwa Victim Blaming, transportiert werden. Führend ist dabei die Porträtierung von Betroffenen als passive Opfer und Täter als mächtige Monster. Artikuliert werden diese Stereotype von den Journalist*innen überwiegend kritisch-reflektierend oder ironisch-überspitzend. Fraglich bleibt jedoch, ob dies zu einer Dekonstruktion von Vergewaltigungsmythen führt oder ob diese durch eine massenmediale Verbreitung vielmehr reifiziert werden. Which rape myths shape the #metoo-debate about sexualised violence and how are these negotiated? In pursuit of this question, this article examines the portrayal of those affected and the perpetrators of sexualised violence in German reporting on the #metoo-debate. For this purpose, newspaper articles from the daily newspapers taz, die tageszeitung and DIE WELT are analysed using qualitative content analysis according to Mayring (2015). The article shows that both newspapers transport gendered and binary-structured rape myths such as victim blaming. Particularly dominant is the portrayal of the affected as passive victims and the perpetrators as powerful monsters. Journalists articulate these stereotypes mainly in a critical, reflective or ironic and exaggerated way. However, it remains questionable whether this leads to deconstruction, or rather a reification of rape myths through mass medial distribution.
Schlagwort
Gewalt
Geschlechterkonstruktion
Medien
#metoo
Vergewaltigungsmythen
Victim Blaming
Geschlechterstereotype
Zeitungsanalyse
Journalismus
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
DOI
http://dx.doi.org/10.25595/2305
Publikationstyp
Working Paper
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Format
2022_Vol2_Sommerschuh_Von_passiven_Opfern_und_maechtigen_Monstern_SH__26.05.2022_[1].pdf
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